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Roadcats-Unterwegs

Am 15. Mai sind wir Richtung Schottland gestartet. Ja, wir wagen es noch einmal. "Schottland zum Zweiten"

Bei schönem Wetter sind wir auf direktem Weg nach Luxemburg zum tanken und danach nach Belgien weiter gefahren.
In Belgien haben wir unserem Hobbie dem Cachen etwas Zeit gegönnt, bevor wir dann Richtung Rotterdam - Fährhafen weiter fuhren.

Am 17. Mai hätten wir die Fähre Richtung Hull nehmen sollen. Nur es blieb bei hätten. Dass es einen Freitag den 13. gibt wissen wir, aber dass es auch einen rabenschwarzen Dienstag den 17. gibt, dass wissen wir jetzt auch.

Warum, hier der Schnelldurchlauf:

Zwei Tage in Folge streikte die Batterie von Strolch. Also fuhren wir in Rotterdam am 17. nach dem Mittag bei einer MAN Garage vor und mussten die Batterie wechseln. Dann sollte es auf dem schnellsten Weg zum Europoort Fährhafen gehen. Der Satz auf dem schnellsten Weg ist gut........wir wurden durch eine Odyssee von Umleitungen, Sperrungen, Staus geführt und dies in einem Hafengelände wo locker einige Dörfer Platz hätten. Als wir dann endlich am Port standen und auf die Fähre wollten, wollten trifft es richtig: Kam der nächste Hammer. Michel hat am Tag der Abreise gemerkt, dass der Pass seit Februar abgelaufen ist. Kein Problem für die EU Länder aber für England schon. Doch dass wollte Michel mir nicht glauben. Bei der Zollkontrolle, wurde auch Michel überzeugt. Keine Einreise. Pass muss während des ganzen Englandaufenthaltes gültig sein. Also alles zurück und in Den Haag auf der Botschaft einen Notfallpass beantragen. Dies war auch kein Problem, bis auf die Fähre, die konnten wir nicht mehr umbuchen. Grund: Strolch sei zu gross und es hätte bis Mitte Juni keinen Platz mehr. Was nun? Zuerst ab nach Den Haag und den Pass abholen. Währenddessen suchte Eliane eine Fähre für die Überfahrt. Ab Amsterdam hatte es noch zwei Tickets frei. Zuerst aber musste Michel den Pass in den Händen halten, erst dann wird gebucht. Das Zeitfenster war spannend knapp. 13.00 Uhr Pass abholen und um 16.30 Uhr in Amsterdam einchecken. Um 13.00 Uhr dann die Erlösung. Pass ist fertig. Gebucht, Michel mit dem Taxi zurück zum Strolch und ab die Pferde. Um 15.45 Uhr stand Strolch mit Besatzung vor der Fähre bereit für das Verladen. Uff geschafft.

Fazit und ein Schmunzeln: Männer sollten mehr auf Ihre Frauen hören. Aber wie heisst es doch so schön: Wer nicht hören will muss fühlen. Auf jeden Fall, dies war der teuerste Pass aller Zeiten.

Nach dem Zimmerbezug, in der Sky Bar auf Deck 10 gemütlich einen Apero konsumiert und dabei der Fähre bei Auslaufen zugeschaut. Leise machte sich der Hunger bemerkbar und so wurde im gemütlichen Restaurant ein Nachtessen eingenommen, was sehr gut war. 

Nach einer unruhigen Nacht, mit viel Motorengetöse und Vibrieren fuhren wir etwas übermüdet Richtung Dumfries, wo Strolch einen schönen Platz für die erste Übernachtung ergatterte.

 

 

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Michel

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Wir mussten unseren Sonnenschein am 20. März 2021 unerwartet über die Regenbogenbrücke gehen lassen. Nömi wir vermissen dich unendlich.